Zweiter Sieg im zweiten Spiel

Auch im zweiten Saisonspiel musste die 2. Herrenmannschaft des TuS Schnaittenbach wieder auswärts ran. Diesmal hieß der Gegner Schmidmühlen. Doch auch hier war das Ziel klar: Sieg. Und dies sollte diesmal mit folgender Aufstellung gelingen: Holger Strobl, Gerd Stepan, Matthias Stepan, Volker Hofmann, Albert Hutzler und Nachwuchstalent Lukas Heindl.
Doch leider gelang den Schnaittenbachern der Start nicht ganz so gut. Sowohl das Doppel um Gerd Stepan/Lukas Heindl (4:11, 11:9, 8:11, 11:4, 6:11) als auch das Doppel Hofmann/Hutzler (5:11, 5:11, 6:11) mussten sich geschlagen geben. Lediglich Matthias Stepan und Holger Strobl fegten ihre Gegner von der Platte (11:5, 11:4, 11:4). Mit einem 1:2-Rückstand mussten die Favoriten also in die Einzelkonkurrenzen starten – und dort wurde man der Favoritenrolle mehr als gerecht. Gerd Stepan (12:10, 11:8, 11:6) ließ seinem Gegner genauso wenig eine Chance wie Holger Strobl (13:11, 11:3, 11:7). Volker Hofmann musste zwar den ersten Satz an seinen Gegner abgeben, doch dann machte auch er ernst und gewann schließlich souverän mit 3:1 (12:14, 12:10, 11:5, 11:9). Matthias Stepan ließ bei seinem ersten Einsatz auch nichts anbrennen (11:6, 11:9, 11:7). Nachwuchsspieler Lukas Heindl schlug sich gegen seinen Gegner sehr lange wacker, musste zum Schluss dann aber leider als Verlierer von der Platte gehen. Die ersten beiden Sätze gingen noch klar an Lukas (11:8, 11:5), doch dann hatte er leichte Probleme und musste die weiteren drei Sätze abgeben (11:13, 6:11, 6:11). Aber dies sollte dann auch der letzte Punktgewinn für Schmidmühlen bleiben. Albert Hutzler (11:6, 11:5, 11:9), Holger Strobl (11:9, 11:7, 11:5) und Gerd Stepan (11:8, 11:5, 11:5) zeigten ihre ganze Stärke und ließen ihren Gegnern keine Chance. Und Matthias Stepan (11:5, 8:11, 11:5, 11:3) beendete das Spiel – nach einer kurzen Verschnaufpause im 2. Satz – nach knapp 2 Stunden Spielzeit.
Mit einem souveränen 9:3-Erfolg stehen die Schnaittenbacher nach dem 2. Spieltag auf Tabellenplatz 1 – Punktgleich mit dem Nachbarn aus Hirschau. Und genau gegen Hirschau kommt es am kommenden Wochenende zum direkten Duell. Doch auch hier wäre alles andere als ein Sieg eine Überraschung.