Die Winterpause ist zu Ende und die zweite Herrenmannschaft des TuS Schnaittenbach musste innerhalb von 4 Tagen zweimal spielen. Die Rückrunde startet mit einem Heimspiel gegen Rosenberg, danach ging es nach Amberg zur SGS. Und natürlich sollte die Rückrunde genau so beginnen, wie die Hinrunde gespielt wurde: mit deutlichen Siegen.
Gegen den TuS Rosenberg gingen die Schnaittenbacher auch mit einer entsprechend hochdotierten Mannschaft an den Start. Holger Strobl, Gerd Stepan, Loi Nguyen, Charly Fischer, Albert Hutzler und Lukas Heindl lautete die Aufstellung für das Heimspiel. Und das Team zeigte von Anfang an eine souveräne und starke Leistung. Mit einem 3:0 gingen die Hausherren in die Einzelspiele. Und auch hier zeigte man den Gästen aus Rosenberg, wer Herr im Haus ist. Lediglich Lukas Heindl musste sich seinem Gegner geschlagen geben – allerdings sehr sehr unglücklich. Während die ersten beiden Sätze mit jeweils 10:12 verloren gingen, konnte er den Dritten mit 11:9 gewinnen. Der vierte Satz ging dann trotz sehr starker Leistung an Rosenberg. Die Entwicklung, die Lukas nimmt, ist allerdings hervorragend. Holger Strobl entschied schließlich mit einem klaren 3:0-Erfolg die Partie. 9:1 lautete schließlich das Endergebnis – und mit gerade einmal vier abgegebenen Sätzen zeigt deutlich, wer in diesem Jahr die Meisterschaft holt.
Und auch im zweiten Rückrundenspiel, diesmal bei der SGS Amberg, zeigte schon die Aufstellung, wie das Spiel ausgehen wird. Mit Holger Strobl, Gerd Stepan, Loi Nguyen, Charly Fischer, Sigi Gast und Michael Leitl reiste man nach Amberg, um auch von dort die Punkte zu entführen. Und auch das gelang den Schnaittenbachern deutlich. Mit einem klaren 9:1-Erfolg setzte man sich gegen die Abstiegsgefährdeten Amberger durch. Nur Michael Leitl musste sich nach einem starken Spiel mit viel Einsatz seinem Gegner im fünften Satz mit 9:11 geschlagen geben.
Mit 99:7 Spielen und 22:0 Punkten liegen die Schnaittenbacher ungefährdet auf Rang 1. In zwei Wochen kommt es dann zum nächsten Doppelstart: zuerst geht es zum Kaolinpottderby nach Hirschau, am Tag darauf nach Amberg zum TTC Luitpoldhütte. Bei zwei Siegen scheint den Schnaittenbachern die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.