Klarer Sieg im Spitzenspiel

Im dritten Spiel der laufenden Saison war diesmal der TTC Hirschau mit seiner 3. Mannschaft zu Gast. Die Hirschauer, welche bislang auch noch ungeschlagen sind, gelten als einer der Aufstiegsfavoriten. Doch auch das sollte die Herren 2 der Schnaittenbacher nicht an einem klaren Erfolg hindern. Und die Aufstellung war dementsprechend top besetzt: Holger Strobl, Matthias Stepan, Norbert Dagner, Loi Nguyen, Michael Gast und Volker Hofmann.
Und die Schnaittenbacher legten in den Doppeln gleich los wie die Feuerwehr. Alle Doppel gingen mit 3:0 an die klaren Favoriten. Holger Strobl/Matthias Stepan (11:4, 11:6, 11:5), Norbert Dagner/Loi Nguyen (12:10, 11:9, 11:7) und Michael Gast/Volker Hofmann (11:7, 11:4, 11:5) ließen gleich zu Anfang jegliche Träume der Hirschauer auf eine Überraschung platzen. Und in den Einzeln sollte das Ganze genau so weitergehen. Holger Strobl fegte Oskar Stark mit 11:3, 11:4 und 11:4 von der Platte. Matthias Stepan musste gegen Josef Lang allerdings über die volle Sätze-Distanz. Die ersten beiden Sätze gingen mit 7:11 und 6:11 noch an Lang. Doch der Rückstand stachelte Matthias Stepan erst recht an und packte dann seine ganze Spielstärke aus. Mit 11:5, 11:7 und 11:6 konnte er die letzten drei Sätze dann doch recht souverän für sich entscheiden. Norbert Dagner musste zwar den ersten Satz auch mit 7:11 an Georg Jogunica abgeben, ließ ihm aber in den darauffolgenden Sätzen mit 11:4, 11:4 und 11:4 nicht den Hauch einer Chance. Loi Nguyen konnte in seinem ersten Einsatz dieser Saison sofort überzeugen und zeigte beim 11:4, 13:11 und 11:6 über Sandro Gärtner seine Stärke auf. Michael Gast hatte beim 11:4, 11:7 und 11:4 über Stefan Dotzler leichtes Spiel, genauso wie Volker Hofmann beim 11:4, 11:5 und 11:4 über Xaver Böller.
Nach etwas mehr als 60 Minuten stand der Sieger schon fest: 9:0 für die Hausherren und klaren Favoriten im Nachbarduell. Denn Hirschauern muss man zwar zu Gute halten, dass diese mit 4 Ersatzspielern nach Schnaittenbach reisten, doch auch in Vollbesetzung wäre für Hirschau an diesem Tag in Schnaittenbach nichts zu holen gewesen. Jetzt heißt es: Weiter so – und dass schon am kommenden Samstag gegen den Tabellenvorletzten aus Amberg.